DAS WORT DES ZOR ALEF ZUM SCHÜLER

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Es gibt nichts, was kostbarer ist, als der MENSCH! Die menschliche Seele ist 

der kostbarste Schatz und das herrlichste Kunstwerk göttlicher Kunst.
Jede einzelne Seele, sei sie noch so verschmutzt, sündig, unglücklich oder
verirrt, ist wertvoller, als die gesamten Werke der größten Künstler der
Erde, denn keiner von denen vermag es, einen lebendigen Körper zu erschaffen,
ihm das Leben einzuhauchen und ihn zu einer lebendigen Seele zu machen; denn
Gott allein formte sein schönstes Werk. Es sind sein Geist und sein Wort,
die noch in der Seele des Menschen vibrieren, immer an sein Vor- und Ebenbild,
an den verlorenen Garten Eden, erinnernd.

Kehr um! Kehr um Seele, in das von dir verlassene Heim! Was hindert dich daran?
Was ist es, was dich beschwert? Sind es nicht die Ketten die du dir selbst
angelegt und worin du dich verzettelt hast, die deine Flügel gelähmt und
gebrochen haben, die dich an die Erde und an das grausame Zeitliche gekettet
haben!?
Mit Kummer und Leid, wirst du Seele erfüllt sein! Unzählige Jahrhunderte wirst du
rotierend im Rad der Zeit kreisen und dabei deine Freiheit und deine
Unsterblichkeit verfluchen!
Womit haben wir uns vor dem Herrn so versündigt, dass wir uns aus unserer
Freiheit schändliche Ketten geschmiedet haben und unsere Unsterblichkeit
uns zur Peitsche wurde?

Wir verfolgen die falschen Ziele: schaffen uns Illusionen und streben danach
und dann spüren wir den Schmerz, wenn sie vor unseren Augen in Schutt und Asche
zerfallen. Aber wir sehen nicht, dass wir verloren gegangen sind in Raum und
Zeit, dass wir hoffnungslos einsam sind, denn wir wendeten uns ab von der
Weisheit, dem Wissen und der göttlichen Liebe!

Das bewusste Erkennen des eigenen Schmerzes, lässt ihn zur Realität werden.
Das Verstehen des Schmerzes vergrößert das Leiden – bringt jedoch auch die Möglichkeit, ihn zu heilen.
Ist nicht die Zeit gekommen, zuzugeben, dass wir alle schon lange und schon schwer krank sind, weil wir nicht in der Lage sind, einander so zu lieben, wie unser VATER es uns geboten hat? Wir hören nicht mehr die Himmlische Musik und sehen nicht das wunderbare Licht, was uns beständig umgibt. Wir haben den Weg vergessen, wir haben die Fackel verloren. Wir sind taub und hören nicht die Köter, die uns hinterherbellen; wir sind gefühl- und empfindungslos und verstehen nicht die Bisse des Schicksals; wir sind blind und schauen deshalb dorthin, wo offensichtlich nichts ist….
Die Vergeltung für die Blindheit – ist der ABGRUND, und die Krokodile, die darin hausen.

So bleiben wir doch stehen, tun Buße und erheben unsere Fackel.
Vor uns – wie der wichtigste Meilenstein auf dem Weg des Lebens – ist der Eintritt in der Corpus der SCHULE und der Beginn der bewussten Jüngerschaft als Schüler.

Der Weg des Wissens ist lang und schwer, sein Gold ist lange Zeit verborgen und erleuchtet erst dann, wenn unsere geistigen Augen sich öffnen; und der, der den äußeren Glanz sucht, wird auf dem Weg nichts finden.
Um Gold zu fertigen, muss man Gold haben.
Sucht in der Weisheit, die Weisheit selbst, und nicht die Macht, die sie gibt über Menschenseelen und Lebensumstände.

Manchmal erfüllen sich unsere Wünsche. Das ist natürlich gut, aber wenn ihr irgendwann einmal die realisierende Macht erworben habt, dann werdet ihr verstehen, dass die Fähigkeit, seine Wünsche zu realisieren, ermüdend und furchtbar ist und für einen physisch verkörperten Menschen – eher ein Fluch, als ein Segen.
Deshalb sage ich euch, dass jedes Wohl und Gut, was uns in der Materie gegeben wird, aus dem inneren Gold geboren werden muss; denn nur in diesem Fall ist es gerechtfertigt und verdient. Anderenfalls werden wir keine Antwort auf die Frage des flammenden Engels des Schwertes SAMAEL haben, der uns bei unserer Heimkehr zum VATER empfängt und fragt: hast du das Wohl und Gut was du durch IHN erhalten hast verdient und gerechtfertigt? Versiegen werden die Worte und stumpf wird der Blick, und das Rad der Ewigkeit nimmt euch wieder in den Schoss seiner unendlichen Rotation auf.
Das geschehe nicht mit euch !
Rechtfertigt und enttäuscht Gott nicht und vergeltet IHM um ein hundertfaches seine Liebe und all das Wohl und Gut, was ER euch großzügig überlässt.

Wahrhaftig ist die geistige Jüngerschaft die höchste Form der Dankbarkeit, denn sie lehrt, wie man auf die göttliche Liebe antwortet, wie man einen ersten, kleinen, jedoch unendlich wichtigen Schritt dem VATER entgegen geht.
Diesen Schritt zu tun, bedeutet, sich auf den Weg zu machen.
Habt keine Furcht vor diesem Weg, aber habt Acht vor unstabilen Schritten und unachtsamen Worten, weil dann eure Worte zu euren Feinden werden und die verstreuten Steine sich gegen euch wenden.
Seelig sind die, die auf dem Weg sind, denn sie haben sich den Toren des Himmelsreiches genähert.
Ich bin euer Bruder, der auf dem Weg etwas weiter gelaufen ist, der mehr menschliches Leiden gesehen hat und der den Weg kennt – bis hin zur der Erhabenen Flamme, die ihr „das Ende“ nennt. Und ich bin von Gott gesandt, um zu dienen, und keine Ruhe zu kennen, solange es die menschliche Seele gibt und den Schmerz, der in ihr wohnt…
So ist der Weg des Wissens: wenn es wahrhaft ist, geht es vom Schöpfer aus, immer - um der Rettung der Menschheit Willen – dient es dem Mitgefühl und nimmt jeden Schmerz auf und umspült dem Unwissen die Füße.

Liebe Suchende, Strebende, Kandidaten für den neuen Bestand der Schule, - ich glaube daran, dass ihr hier weise Freunde finden werdet, Brüder und Schwestern, die bereit sind, jeden Schmerz von euch aufzunehmen und auch eurer Streben nach Wissen, und euch zu helfen mit Worten, Taten oder einfach mit schweigender Liebe.
Befreit euch von Furcht, Stereotypen und falschen Einschränkungen. Und wenn ihr schwankt: auf den Weg zu treten oder nicht, dann befragt euer inneres „ICH“ welches ein Teil des Ersten Namens Gottes ist: ECH-IACH oder ICH BIN.
Also: Wenn ihr beginnt zu SEIN, werden die Worte eures Gewissens die einzigen Worte sein, die ihr der euch umgebenden Welt sagen werdet.
Pythagoras sprach: „Nicht an die Götter Glaubender, es sei dir dein Gewissen - deine einzige Gottheit!“
Das Gewissen spricht, auch wenn es nicht gefragt wird; erst recht wird es nicht schweigen, wenn ihr es dennoch befragt…..Und wenn euer Gewissen zu euch schweigt und euch nicht auf diesen Weg weist - dann bedeutet es: ihr seid noch nicht bereit.
Dies sei euer Leitfaden.

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